3. Dezember 2013

Liebe Menschen!

Heute öffnet sich das dritte Fenster in meinem Adventskalender. Wenn wir Wichtel uns gegenseitig etwas wünschen, dann ist es Gesundheit. Das ist, aus unserer Sicht, das Wichtigste im Leben. Bei manchen Menschen habe ich den Eindruck, dass für sie andere Dinge im Mittelpunkt stehen. Wie Geld, damit verbunden Wohlstand, Karriere und was nicht alles. Sicherlich könnt Ihr Euch für Geld vieles kaufen. Und es mag auch sein, dass ein Stück weit Gesundheit dazu gehört. Es gibt halt Krankheiten, die heilbar sind. Wenn Ihr mit offenen Augen durch die Welt geht, und darum auch genau hinseht, werdet Ihr mir zustimmen können, dass Armut und Krankheit eng einhergehen.

Es gibt aber auch Krankheiten, die nicht heilbar sind. Bei denen die Ursache noch nicht einmal genau bekannt ist. Morbus Menière ist eine dieser Erkrankungen. Ein heimtückisches Leiden. Ein Menièreanfall kommt aus dem scheinbaren Nichts und verschwindet genauso wieder. Vincent van Gogh litt auch unter dieser hinterhältigen Krankheit. Und niemand konnte ihm helfen, denn zu seiner Zeit wussten die Ärzte noch nicht, wie sie damit umgehen konnten. Ob es die Verzweiflung war, die ihn damals in den Tod getrieben hatte? Das wissen wir nicht, aber wir können erahnen, welche großartigen Werke er noch hätte schaffen können, wäre er nicht so früh von dieser Welt gegangen.

Und auch in der heutigen Zeit ist es nicht sicher, dass Ärzte auch einen Menièreanfall als einen solchen erkennen. Das bedeutet für den armen Betroffenen einen langen und belastenden Weg, denn da wo die Erkenntnis fehlt, wird gern zu längst überholten Vorurteilen gegriffen.


Sylvia B.
Taschenbuch: 128 Seiten
ISBN-13: 978-3837095753
Preis: 8,90 €

Im Buchhandel erhältlich.


Und …
vielleicht …
kann ich Dein Interesse wecken …

Hier ist der Wichtelbeitrag vom
3. Dezember 2012
Von einem der Auszog, das Fürchten zu lernen



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